Oysters & Champagne!

…und ein bisschen Drama

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Diesmal machen wir uns auf nach Frankreich! Das Motto der Reise lautet ein wenig hedonistisch: “Oysters & Champagne!” Geplant war eine Reise über die Normandie, entlang der Küste der Bretagne, mit einem Vorbeiflug am Mont St. Michel und einer Zwischenlandung auf der Insel Ouessant im Atlantik und dann weiter nach Quiberon in der Südbretagne. Das Meiste haben wir auch geschafft. Doch dann kam, beinahe schon am Ziel, alles ein wenig anders…Matthias musste leider im Atlantik die Schwimmfähigkeit seiner Fascination testen. Ihm ist außer nassen Füssen nichts passiert. Aber die Fascination ist wohl Geschichte…

8 Replies to “Oysters & Champagne!”

  1. Hallöle,
    Danke für den schönen Film!
    Drei Fragen hab ich jedoch.
    Die erste geht an das Kamerasystem? Was habt ihr da verwendet?
    Die aber für mich viel wichtigere Frage lautet, warum seid ihr nicht von Anfang an mit einer Maschine geflogen?🤔 Macht doch viel mehr Spass?!
    Und die dritte ist, warum müssen VL3 Flieger immer in solche Höhen? FL 110, da sieht man doch nix mehr?
    Ich mache seit über 15 Jahren Europatouren mit flotten UL‘s (Eurostar SL und SLW Sport), gehe aber nur über den Alpen mal auf 10k ft. Den Rest genieße ich gern in 1500ft.

    Zum Glück ist bei der perfekten Notwasserung außer Maschinenschaden nix passiert! Grüße an den Pilotenkollegen, ich hoffe, die Maschine ist wieder flugfähig! Interessant, wie lange sie über Wasser blieb!

    Liebe Grüße aus der Hauptstadt!
    Andreas

    1. @”…nicht mit einer Maschine…?”: Ich denke, der Zwischenfall demonstriert, worin der Vorteil besteht. Das haben wir auch schon z.B. quer durch Russland so gemacht und das Prinzip hat sich bewährt.
      @”…immer FL110…”: Keineswegs. 80% der Reise sind wir auf 1.500 Fuss und mit gemütlichen 220 kmh geflogen. Es gibt eben verschiedene Flugprofile. Mal will man was sehen, ein anderes Mal ankommen. Und da ist, insbesondere an heißen Nachmittagen und über die unzähligen EDRs in Frankreich hinweg FL115 die bessere, einfachere, direktere und obendrein spritsparendere Option…

    2. @Kamerasystem: Ich verwende eine GoPro Hero Session 5 (Cockpit) und eine Insta360 One RS (Flügel). Matthias hatte eine Noname Dashcam mit 6 h Akkulaufzeit auf dem Canopy

  2. FL 110 ? Weil sie es können.. Da wird in UL-Schulen schwandroniert, daß ihre werten Kunden keinerlei Funkzeugnisse brauchen. ( in Luftraum G ).Andererseits werben die High-End Hersteller mit FL180..

  3. Sehr spannend Bericht – ich selbst bin mit einer P28A der normannischen Küste entlang nach La Rochelle geflogen – ist eine schöne Erinnerung die ihr zeigt.
    Der Engine fail ist der Super GAU über Wasser. Bewundere wie ruhig ihr das abgewickelt habt – oder war das nur dem Film-Schnitt zu verdanken? Auch die Wasserung war beindruckend und die Schwimmeigenschaften des Fluggeräts.
    In welcher Höhe war der Motorausfall und was war die Ursache?

    1. Die Ruhe war echt. Allerdings hört man nicht meine wütenden Radio-calls mit Nantes ATC, die außer den Zwischenfall weiterzumelden nichts unternahmen und auch keine Rückmeldung zum Fortschritt der Rettungsarbeiten liefern konnten. Der Motorausfall war irgendwo zwischen 1.500 und 2.000 ft AGL (im leichten Steigflug). Die Ursache wird wohl nie ganz geklärt werden. In beiden Tanks war noch Benzin. Kandidaten: Dampfblasenbildung, Unterdruck-Kollaps der Tankentlüftung, Tankhebelstellung “both” (Pumpe könnte zwischendurch aus dem leereren Tank Luft gezogen haben, aber eher unwahrscheinlich),…

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