FlightSim – winter flight to Locarno

Einer meiner Standard-Flüge von Hohenems nach Locarno. Wie immer mit meiner VL-3 DMPCS, hier im FlightSimulator 2020, aber mit Original-Livery sowie in real time und real weather. Das Wetter sah am Anfang ganz gut aus, wurde aber im weiteren Verlauf immer spannender…Das Ganze ist ein Test für Live-Streams. Aber dafür warte ich noch auf mein neues Macbook Air M1.

This is the first test run for live-streaming flights in the Microsoft Flight Simulator 2020. The flight sim is running on an iMac 2019 i9 9900 and Radeon 575X, booted from an external SSD Windows drive. The stream recording was done via NDI on an old Macbook Pro 2012, hence the dropped frames. This will be much better soon once I get my Macbook Air M1.

Die virtuelle VL-3 DMPCS….

Hier ist sie nun also und steht für alle, die sie im Microsoft Flight Simulator 2020 fliegen wollen, zum Download bereit. Das ZIP-File enthält die original Custom-Livery der D-MPCS. Den “liveries”- Ordner einfach unverändert in den “Community”-Ordner packen. Mit der Datei “flight_model” die gleichnamige Datei im original-Ordner “Asobo VL-3” überschreiben (evtl. vorher Backup der Datei anlegen). Dann fliegt sie auch in etwa wie die D-MPCS…viel Spaß!

Kleine aviatische Elbe-Symphonie

Leider gibt es keine mir bekannte symphonische Dichtung über die Elbe. Deshalb habe ich mich für diesen Flug über die wunderschöne Elbe an der “Moldau” von Bedrich Smetana bedient. Der Flug führte von Saarmund über Wittenberg – Dessau – Magdeburg bis nach Klietz-Scharlippe und wieder zurück nach Saarmund. Ein wunderschöner und sehr entspannter Pandemie-Ausflug…

In-flight iPhone 12 Pro Test…

2007 war ich einer der ersten “early adopters”, die sich in den USA (bei uns war es damals noch nicht erhältlich) ein iPhone (1. Generation) erwarb und es in einer schweisstreibenden Nacht ge-jailbraked und damit für Good Old Germany einsetzbar machte. Danach habe ich eine lange Pause eingelegt, in der ich vorwiegend auf Huawei unterwegs war. Nun ist der “prodigal son” also zurückgekehrt, zum iPhone 12 Pro. Und das – ganz wesentlich – wegen seiner Kamera. Die ist nicht nur qualitativ enorm, sondern auch noch sehr gut bewegungsstabilisiert. Schaut selbst…

Virtual Venice…

Schon ganz schön verrückt, wie gut das alles aussieht, im neuen MSFS 2020….

Mit der virtuellen D-MPCS über das virtuelle Venedig und Landung in San Niccolo auf dem Lido. Bitte nicht so nachmachen. Der Überflug über die Stadt, wie hier geflogen, kreuzt eine EDR und ist teilweise innerhalb der CTR von LIPZ.

Adria 2020…

Eine Formation aus Fascination und VL-3 entkommen für vier Tage (knapp) dem Covid-19-Alltag für einen Flug rund um die Adria. Geplant war ein Zwischenstopp in Kroatien. Der fiel leider der aktuellen Lage zum Opfer – aber wir konnten trotzdem die gesamte kroatische Küste aus der Luft genießen. Ein einzigartiges Erlebnis, auch aus kameradschaftlicher Sicht, und eine interessante fliegerische Erfahrung: Innerhalb von vier Tagen vier europäische Gebirge zu meistern. 2 x die Alpen, und je 1 x die Abruzzen und den Apennin. Das Wetter meinte es größtenteils ganz gut mit uns, nur bei der letzen Alpenüberquerung mussten wir ein wenig improvisieren…

Flying Sweden

Wozu ist ein Privatflugzeug da? Zum Beispiel um gute Freunde in relativ unzugänglichen Regionen Europas zu besuchen. Dies war meine erste Reise nach Schweden. Drei ereignisreiche Tage habe ich dort mit meinen Freunden verbracht. Die Gegend um Siljan ist wunderschön, für schwedische Verhältnisse relativ dicht besiedelt und doch so weitläufig, dass wir uns als Deutsche erst einmal daran gewöhnen müssen. Wir hatten viel Spaß, sind durch die großen und sumpfigen Wälder gelaufen, um Lecksalzsteine für die Elche im Winter aufzustellen und haben leckeren Crayfish gegessen, den wir mit viel Aquavit und schwedischen Trinkliedern heruntergespült haben. Ein Abenteuer, das nicht nur das Fliegerherz höher schlagen lässt!

VL-3 iPad-Lüftung DIY

iPads sind mittlerweile unverzichtbare Helfer im Cockpit. Als Moving Map, Navigationsgerät, für das Wetter- und Notam-Briefing sowie zur Aufgabe von Flugplänen. Umso schlimmer, wenn sie, z.B. wegen Überhitzung ausfallen. Mir ist das schon des Öfteren passiert. Besonders kritisch, weil unterschätzt, sind Flüge in nördliche Richtungen, wobei man selbst im Schatten sitzt, die Sonne aber stundenlang ungehindert aufs Dashboard scheint. Nun habe ich beschlossen, Abhilfe zu schaffen. Professionelle Lösungen auf diesem Gebiet sind rar, teuer und mit Umbauten verbunden. Ich beschloss deshalb, meine bereits vorhandene Brodit-Halterung mit Lüftern auszustatten. Kostenpunkt: 11,99 € für vier Raspberry-Pi-Lüfter (nur drei davon habe ich eingebaut). Der Rest – Schrauben, Kabelbinder, schwarzer Karton, Kabel, Lötzinn und Schrumpfschläuche – kamen aus den Bordmitteln meiner kleinen Werkstatt. Fazit: Nach etlichen Flügen kann ich stolz sagen, dass es wirklich funktioniert.

Wie man auf den Bildern vielleicht sehen kann, ist die Stromversorgung der Lüfter mit dem Ladekabel des iPad parallel geschaltet. Entgegen meinen Befürchtungen reicht die Leistung des eingebauten 12V/USB-Wandlers aber, um die drei Lüfter (zusammen 0,6 A) zu betreiben und gleichzeitig das iPad mini 4 zu laden.